Fachpraxis Heilpraktiker-Podologie Kleist Ibbenbüren



Podologie qualifizierte medizinische Fußpflege in Ibbenbüren


Die medizinische Fußpflege (Podologie) zählt zu den heilberuflichen Tätigkeiten. Sie ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fuß.

 

Die kosmetische Fußpflege hingegen ist die Ausübung der pflegerischen und dekorativen Maßnahmen am gesunden Fuß.

Sie haben sich für eine podologische Behandlung entschieden ?!

  • Bestehen Sie auf eine Behandlung durch eine/n ausgebildeten Podologin/en da auch Fußpfleger/innen in einer Podologischen-Praxis tätig sein können.
  • Sie haben eine Heilmittelverordnung vom Arzt wegen Diabetes dann bestehen Sie auf eine Behandlung durch einen Podologen da nur dieser am diabetischen Fuß arbeiten darf, eine Behandlung durch Fußpfleger/innen ist nicht zulässig !
  • Lassen Sie sich ggf. eine Urkunde zeigen !
  • Bei einer Werbung mit -medizinische Fußpflege- muss es sich nicht immer um eine/n  ausgebildete/n Podologin/en handeln !
  • Fragen Sie nach denn das ist Ihr Recht wenn Sie sich für eine podologische Behandlung entschieden haben !

Es lohnt sich für den Patienten, hartnäckig nachzufragen, ob die geplante Fußpflege unter der Bezeichnung Podologie durchgeführt werden darf, denn die Unterschiede in der Qualifikation und Ausbildung sind enorm.


3TO Spange Podologie Kleist Ibbenbüren
3 TO-Spangen Therapeut

Auf den folgenden Seiten möchte wir Ihnen unsere Leistungen und Angebote im Bereich der Podologie, medizinischen Fußpflege vorstellen.

 

Gerne berate wir Sie in einem persönlichen und vertraulichen Gespräch.

 


Der Podologe


Leider suchen bei Fußproblemen nur wenige Menschen einen medizinisch geschulten Fachmann auf.

Der medizinisch geschulte Fachmann ist bei Problemen am und mit dem Fuß (also auf dem Gebiet der Podologie) der Podologe.

Im Gegensatz zum Fußpfleger, der hauptsächlich für Fußästhetik und -hygiene zuständig ist, verfügt der Podologe zusätzlich über ein fundiertes medizinisches Fachwissen und arbeitet meist eng mit dem behandelnden Arzt oder einer Fußambulanz zusammen.

 

Podologe und Arzt beraten und betreuen ihre Kunden kompetent, so dass bereits kleinste Veränderungen rechtzeitig erkannt und (drohende) Fußprobleme beseitigt oder zumindest stark gemildert werden können.

Ein Großteil der Patienten beim Podologen leidet unter dem diabetischen Fußsyndrom - für sie ist der regelmäßige Besuch besonders wichtig. Bei Diabeteskranken nimmt die Sehkraft im Laufe der Zeit oft stark ab, weshalb sie Veränderungen am Fuß oft gar nicht mehr sehen können.

Erschwerend kommt die für die Zuckerkrankheit typische, periphere Polyneuropathie hinzu – Nervenschädigungen, durch die der Patient Schmerzen, Brennen oder Kribbeln nicht mehr wahrnimmt. Die Folge sind Entzündungen und schlecht heilende Wunden - ein Gang zum Arzt und Podologen wäre ratsam.

Ursachen von Fußproblemen


Menschen mit Diabetes sind besonders häufig von Fußproblemen betroffen.

Dabei sind trockene und schuppige Haut bei ihnen noch die geringste Begleiterscheinung. Ernster wird es, wenn sich nach mehrjähriger schlechter Blutzuckereinstellung eine Nervenerkrankung einstellt, durch die Verletzungen oder Wärme- und Kältereize nicht mehr wahrgenommen werden.

Selbst kleinste Risse können sich dann unbemerkt infizieren.

 

Viele Fußprobleme sind Krankheitsbedingt. So haben auch Menschen mit Übergewicht, Rheuma oder Venenerkrankungen Probleme mit ihren Füßen. Hinzu kommt: Jeder dritte Bundesbürger hat Fußpilz, der unbedingt behandelt werden sollte, damit er nicht auf die Nägel übergreift. Aber auch bei Fehlbelastungen - etwa durch Fuß- oder Zehenfehlstellungen - oder zu engem Schuhwerk melden sich die Füße mit Druckstellen, Hornhautbildung, Hühneraugen, Blasen und Schmerzen.



Podologischer Befund, Behandlungsplanung und Behandlungsdurchführung


  • Anamnese - Erhebung der Krankengeschichte
  • Befunderhebung - Betrachtung der Füße,
  • Begutachtung des Schuhwerkes.
  • Dokumentation - Alle Befunde und Behandlungen werden schriftlich fixiert und bei Bedarf auch fotografiert.
  • Behandlungsplanung - Aufgrund der Untersuchungsergebnisse erfolgt die Planung der Therapie.
  • rheumatische und diabetische Fußpflege (diabetisches Fußssyndrom)
  • medizinische Fußpflege
  • Behandlung von Fuß- und Nagelerkrankungen
  • Fachgerechtes kürzen der Fußnägel
  • Abtragen von verpilzten oder verdickten Fußnägeln
  • Fußmassagen
  • Entfernen abgestorbener Hautpartikel
  • Hornhaut- / Hühneraugen Entfernung
  • Maßnahmen zur Druckentlastung schmerzhafter Stellen
  • Anfertigen von langlebigen Druckentlastungen
  • Anfertigen von künstlichem Nagelersatz
  • Anfertigen und Anlegen von Nagelkorrekturspangen


Fußpflege

Die Ausbildung zum Fußpfleger wird seit Jahrzehnten in unterschiedlichstem Umfang und Inhalt angeboten. Die Ausbildungszeiträume schwanken von drei Tagen bis zu sechs Monaten. Die Ausbildungsinhalte und damit verbundenen Kenntnisse sind zum Beispiel für die kompetente Pflege bei Diabetikern absolut unzulässig.

 

 

Podologie, also medizinische Fußpflege

Die Ausbildung zur Podologin / zum Podologen dauert zwei Jahre in Vollzeit. Die Theorie umfasst die Fächer Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Mikrobiologie, Hygiene und vieles mehr. In der Praxis beinhaltet sie auch die Ausbildung für den diabetischen Fuß und schließt mit einem Staatsexamen ab.

 

Der Unterschied zwischen Podologie und Fußpflege ist also gravierend und besonders bei ernsthaften Erkrankungen für den Patienten von großer Bedeutung.

 

Qualität und Kontrolle in der Podologie

Weiterhin sind in einer Podologie-Praxis mit Kassenzulassung strenge Hygiene- und Qualitätsrichtlinien zu beachten, deren Einhaltung von Krankenkassen und Berufsverbänden überwacht wird, wohingegen einfache Fußpflege keiner Kontrolle unterliegt. Als staatlich anerkannter nichtärztlicher Heilberuf arbeitet der Podologe eng mit dem behandelnden Arzt zusammen, was gerade für Diabetiker, Rheumatiker, Patienten mit Durchblutungsstörungen oder mit Marcumar-Therapie für den Behandlungserfolg von großer Wirkung ist.

Es lohnt sich für den Patienten, hartnäckig nachzufragen, ob die geplante Fußpflege unter der Bezeichnung Podologie durchgeführt werden darf, denn die Unterschiede in der Qualifikation und Ausbildung sind enorm.


Unsere Praxis ist eine Praktische Ausbildungsstätte der   Mathias-Stiftung Rheine

Podologieschule an der Akademie für Gesundheitsberufe

Podologie Fußpflege Ibbenbüren

                                   Link zur Homepage http://afg.mathias-stiftung.de/



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